Fluss(kreuz)fahrten
Flüsse und deren Sehenswürdigkeiten - den Fluss auf Flusskreuzfahrten mit dem Schiff, Fahrrad, zu Fuß oder dem Kanu kennen lernen.
Fluss(kreuz)fahrer, Wanderer, Radfahrer oder Kanufahrer kommen voll und ganz auf ihre Kosten. Wer Deutschlands Flüsse bereist, dem stehen fast so viele Verkehrsmittel zur Verfügung, als einst Phileas Fogg, als er seine Reise um die Erde in 80 Tagen antrat.
Mit einer Länge von 1094 Kilometern ist die Elbe einer der längsten Flüsse in Europa. Auf der Reise von seiner Quelle am Rande des Riesengebirges durch Böhmen und Deutschland passiert er zahlreiche Orte, an welchen sich Wendepunkte der deutschen und europäischen Geschichte zugetragen haben. In jüngerer Vergangenheit war der Fluss auf einer Länge von 100 Kilometern sogar Grenzfluss zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Staaten des Ostblocks.
Die Donau ist einfach spitze: Mit einer Länge von 2857 Kilometern ist sie nach der Wolga der zweitlängste Strom in Europa. Aus dem Mittleren Schwarzwald, wo sich die beiden Quellflüsse Brigach und Breg vereinigen, kommend durchquert sie zunächst ganz Süddeutschland, bevor sie sich durch Osteuropa schlängelt und in Rumänien ins Schwarze Meer mündet. Zuvor fließt sie aber noch einen kurzen Abschnitt durch Moldawien und die Ukraine.
Bis der Main bei Mainz in den Rhein fließt passiert der Main einige der landschaftlich reizvollsten Regionen der Republik und sehenswerte Altstädte, sein Name stammt aus dem keltischen und wurde später von den Römern latinisiert. Für das römische Imperium nahm der Main eine Schlüsselrolle bei der Eroberung Germaniens ein. So verdankt beispielsweise die Stadt Mainz ihre Gründung in der Römerzeit ihrer günstigen strategischen Lage an der Mündung zum Main.
Reisen entlang der Mosel haben eine lange Tradition. So setzte der römische Dichter Decimius Magnus Ausonius dem Fluss schon im Jahr 371 im Gedicht Mosella ein literarisches Denkmal, in dem er eine Reise nach Trier beschreibt. Für Touristen machen die Moselweinstraße und der Mosel-Radweg den Fluss zu einem faszinierenden Ausflugsziel.
Wanderer, Radfahrer, aber auch Kanuten können den Neckar natürlich auf seiner gesamten Länge entdecken und erleben. Doch ab Plochingen oder Stuttgart lohnt sich zumindest zeitweise der Umstieg auf ein großes Flussschiff. Von einer Partyfahrt mit Musik bis hin zur faszinierenden Städtereise oder einer längeren Kreuzfahrt bleiben keine Wünsche offen.
Schon in frühgeschichtlicher Zeit bildete der Rhein den Lebensraum für Jäger und Sammler, sein Name geht wahrscheinlich auf den indogermanischen Begriff für fließen zurück. Aus diesem Begriff entwickelten sich sowohl im Lateinischen als auch im Englischen die Begriffe für Fluss. Rhenos hieß der Rhein bei den Kelten, Rhenus nannten ihn die Römer, für welche der mächtige Strom zunächst einen natürlichen Schutzwall an der Grenze des Imperiums bildete. Die Bedeutung des Flusses ging sogar so weit, dass der Fluss personifiziert und als „Vater Rhein“ verehrt und sogar mit dem römischen Wassergott Neptun gleich gesetzt wurde.
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