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Die Elbe

Torgau Schloss Hartenfels an der Elbe  / Urlaubsbild 35804010
Torgau Schloss Hartenfels an der Elbe | ©: steschum - Fotolia

Mit einer Länge von 1094 Kilometern ist die Elbe einer der längsten Flüsse in Europa. Auf der Reise von seiner Quelle am Rande des Riesengebirges durch Böhmen und Deutschland passiert er zahlreiche Orte, an welchen sich Wendepunkte der deutschen und europäischen Geschichte zugetragen haben. In jüngerer Vergangenheit war der Fluss auf einer Länge von 100 Kilometern sogar Grenzfluss zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Staaten des Ostblocks.

Im Vergleich zu anderen bedeutenden Wasserstraßen ist die Elbe nur sehr dünn besiedelt. Für den reisenden ergeben sich dadurch Einblicke in eine faszinierende Flusslandschaft. Denn obwohl der Fluss in der Vergangenheit einer starken Belastung durch Schwermetalle und ähnliche Industrieabfälle ausgesetzt war, hat sich das Ökosystem Fluss hervorragend erholt und bietet auf vielen Etappen einen wertvollen Rückzugsraum für seltene Tiere und Pflanzen.

Porzelanstadt Meissen in Sachsen  / Urlaubsbild 42123780
Porzelanstadt Meissen in Sachsen
©: Edler von Rabenstein - Fotolia

Dresden  / Urlaubsbild 42124827
Dresden | ©: Sabine Kipus - Fotolia

Wer den Fluss von der Quelle in Böhmen, nahe der polnischen Grenze, bis zur Mündung in die Nordsee bei Cuxhaven bereist, erlebt den faszinierenden Kulturraum Böhmens und Norddeutschlands. Die Reise entlang der Elbe ist zu Fuß, mit dem Rad, dem Kanu oder – zumindest im schiffbaren Teil – mit dem Ausflugsdampfer möglich.

Vom Riesengebirge zur deutschen Grenze

Der tschechische Teil der Elbe verläuft auf einer Strecke von 367 Kilometern durch sehr dünn besiedeltes Gebiet. Der Reisende kann die Eindrücke der alten böhmischen Kulturlandschaft nach Herzenslust genießen. Wer genügend Zeit mitbringt, kann am Zufluss der Moldau nördlich von Prag einen lohnenswerten Abstecher in die tschechische Hauptstadt machen.

Königsgrätz

Ein Wendepunkt der europäischen Geschichte ereignete sich 1866 in der Nähe von Königsgrätz: Preußische Truppen schlugen hier eine Allianz aus Österreich, Sachsen, Bayern, Hannover, Baden, Württemberg und verschiedener Kleinstaaten vernichtend. Damit festigte Preußen seine Vormachtstellung in Mitteleuropa und legte den Grundstein für die spätere deutsche Vereinigung unter der Führung des Königreiches.

Die mittelalterliche Stadt bietet dem Besucher eine faszinierende Altstadt, vor allem die Gebäude rund um den Hauptplatz und den kleinen Platz sind sehenswert. Die Heiliggeist-Kathedrale und das Ostböhmische Museum sollten beim Stadtrundgang nicht fehlen. Nicht nur von der Architektur her bemerkenswert ist die Galerie der modernen Künste gegenüber der Jesuitenkirche.

Mit dem Ostböhmischen Philharmonischen Orchester sitzt eines der bedeutendsten tschechischen Symphonieorchester in Königsgrätz, Freunde der Bühne sollten das Klicpera-Theater, nördlich des Marktes gelegen, besuchen.

Darüber hinaus ist Königsgrätz regelmäßig der Schauplatz hochkarätiger kultureller Veranstaltungen. So findet auf dem ehemaligen sowjetischen Flugfeld jeden August das Hip Hop Kemp statt, eines der größten Hip-Hop-Festivals in Europa. „Jazz goes to town“ lautet das Motto im Oktober, außerdem veranstaltet die Philharmonie Konzerte für zeitgenössische Orchestermusik im Herbst.

Aussig

Der mittelalterliche Handelsplatz an der Elbe mit seinen mehr als 95.000 Einwohnern ist das Zentrum des nordböhmischen Industrie- und Ballungsgebietes. Neben Landwirtschaft und Weinbau wurde zur Mitte des 19. Jahrhunderts vor allem der Bergbau zum Antriebsmotor für die Industrialisierung. Während der sowjetischen Herrschaft brachen die in Jahrhunderten gewachsenen kulturellen Traditionen ab, zahlreiche alte Bauten mussten Industrieanlagen und Plattenbauwohnungen weichen.

Dennoch braucht Aussig auf dem kulturellen Sektor mit vergleichbaren Städten nicht scheuen. Drei professionelle Ensembles bringen Ballett, Oper und Theater auf die Bühne. Des Weiteren beherbergt die Stadt sieben Chöre und ein Kammerorchester. Die Stadt ist außerdem Schauplatz zahlreicher internationaler Veranstaltungen, beispielsweise das „Internationale Festival des Chorgesangs“.

Durch den Osten: Von Dresden bis Wittenberge

Die Elbe durchquert zu einem großen Teil ihres Verlaufs vom Riesengebirge zur Nordsee die ostdeutschen Bundesländer Sachsen, Sachsen Anhalt und Brandenburg, darunter die Elbmetropolen Dresden und Magdeburg. Die Urlaubsgäste finden hier ein breites Angebot von Touren aller Art auf der Elbe oder auf Teilstücken des Flusses.

Dresden

Nachtpanorama Dresden  / Urlaubsbild 22799642
Nachtpanorama Dresden | ©: S Hagebusch - Fotolia

Frauenkirche Dresden  / Urlaubsbild 34945553
Frauenkirche Dresden | ©: magann - Fotolia

Die Sächsische Landeshauptstadt ist die erste große Station der Elbe diesseits der tschechischen Grenze. Wegen der zahlreichen Kunstsammlungen, aber auch dank der mediterranen und barocken Architektur in der Altstadt wird Dresden auch „Elbflorenz“ genannt.

Trotz der attraktiven Lage am Fluss wurde Dresden erst relativ spät besiedelt, erstmals erwähnt wird die Stadt Anfang des 13. Jahrhunderts. Umso rasanter war in den späteren Jahrhunderten der Aufstieg zum wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum Sachsens.

Die Kulturstadt Dresden beherbergt zahlreiche Kunstsammlungen sowie Bauwerke aus verschiedenen Epochen. Als kulturelles Flaggschiff darf zweifellos die Semperoper gelten, die 1841 gegründet wurde. Zahlreiche Opern, etwa von Richard Wagner, feierten hier Weltpremiere. Neben der Oper gehört die Kammerbühne „Kleine Szene der Semperoper an. Verschiedene Theater und eine reiche Kabarettszene ergänzt das Bühnenangebot. Musikalisch beherbergt Dresden außerdem mehrere hochklassige Chöre und Orchester.

Die berühmtesten Museen sind unter dem Dach der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden zusammengefasst. Als zentrale Einrichtung dieser Sammlungen soll die ehemalige Residenz der sächsischen Herrscher, das Dresdner Schloss, dienen. Gleich fünf Museen sind momentan in den Räumlichkeiten untergebracht.

Die sächsische Hauptstadt darf nicht nur als – wenigstens zeitweiliger – Wohnort zahlreicher namhafter Schriftsteller wie Erich Kästner gelten, sondern ist auch eine Stadt der laufenden Bilder: Mehr als 10.000 Sitzplätze bieten die Dresdner Kinos an.

Eine architektonische Besonderheit ist der „Dresdner Barock“. Die zahlreichen Bauwerke aus dieser Phase wie etwa Schloss und Hofkirche am Theresienplatz oder die Brühlsche Terrasse wurden von den sächsischen Herrschern errichtet. Als Wahrzeichen der Stadt gilt die Frauenkirche, von der nach dem Zweiten Weltkrieg nur noch zwei Seitenmauern stehen. Die evangelische Frauenkirche wird als „Mahnmal des Krieges“ verstanden. Und wurde nach langen Jahren des Wiederaufbaus 2005 neu eingeweiht.

Die Elbe galt im Bereich zwischen Schloss Pilnitz und Schloss Übigau von 2004 bis 2009 übrigens als Weltkulturerbe, durch den Bau der Waldschlößchenbrücke wurde dieser Status wieder aberkannt.

Meißen

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Meißen Dom und Albrechtsburg | ©: steschum - Fotolia

Weltbekannt ist die Stadt Meißen bei Dresden durch die Porzellanherstellung geworden. Wer wissen möchte, wie das sagenhafte Meissner Porzellan hergestellt wird, kann die Porzellan-Manufaktur besichtigen. Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten zählen in der Porzellanstadt die Albrechtsburg, Schloss Siebeneichen und die Altstadt mit ihrem spätgotischen Rathaus und den zahlreichen Bürgerhäusern.

Wittenberg

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Wittenberg Lutherdenkmal | ©: ArTo - Fotolia

Bekannt wurde die Lutherstadt Wittenberg vor allem als eines der wichtigsten deutschen kulturellen Zentren im 16. Jahrhundert. Die Wirkungsstätte von Geistesgrößen wie Martin Luther, Philipp Melchanchthons und Lucas Cranach dem Älteren sind seit Jahrhunderten Pilgerstätten für Gäste aus aller Welt. Die Gedenkstätten an den Kirchenreformator (Lutherhaus, Melanchthonhaus, Stadtkirche und Schlosskirche) sind seit 1996 Teil des Weltkulturerbes.

Das reformationsgeschichtliche Museum ist im Lutherhaus untergebracht und beherbergt Schriften und Bilder, aber auch Exponate aus der Zeit der Reformation. Das weltweit älteste evangelische Pfarrhaus ist das Bugenhagenhaus. Der erste Pfarrer, der hier lebte, war Johannes Bugenhagen Mitte des 16. Jahrhunderts. Als Mutterkirche der Reformation gilt die Stadtpfarrkirche St. Marien. Hier hielten Justus Jonas der Ältere und Johannes Bugenhagen anno 1521 die erste evangelische Messe.

Als Hauptattraktion gilt das Wittenberger Schloss mit ihrer Schlosskirche. Hier hatte Martin Luther seine 95 Thesen öffentlich gemacht. Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Anlage umgestaltet und eine Gedenkstätte zur Reformation geschaffen.

Dessau-Roßlau

In der ausgedehnten Auenlandschaft der mittleren Elbe liegt die 87.000-Einwohner-Stadt am Zusammenfluss von Elbe und Mulde, der die Stadt alljährlich mit Hochwasser bedroht. Dessau-Roßlau gilt als eine der grünsten Städte Deutschlands, weil sie von zahlreichen Parkanlagen umgeben ist.

Neben Berlin ist Dessau-Roßlau die einzige deutsche Stadt, die mit zwei Stätten in der Liste des UNESCO-Welterbes vertreten ist. Das sind Bauhaus und Dessau-Wörlitzer Gartenreich. Zum Gartenreich gehören das Rokoko-Ensemble von Schloss und Park Mosigkau, das Schloss Großkühnau mit dem Kühnauer Park, das Schloss Georgium und der Georgengarten mit der Wallwitzburg sowie Schloss und Park Luisium. Zum Gartenreich gehören außerdem der Wörlitzer Park, der Sieglitzer Berg sowie Schloss Oranienbaum.

Einen Besuch wert sind zudem das Biosphärenreservat Mittelelbe, ebenfalls von der UNESCO unter Schutz gestellt, sowie der Tierpark Dessau, der im Mausoleumspark auf einer Fläche von elf Hektar angelegt wurde. Der Tierpark beheimatet rund 500 Tiere aus 120 Arten sowie 125 verschiedene Arten von Gehölzen.

Das Bauhaus Dessau wurde 1925 und 1926 nach den Plänen von Walter Gropius errichtet. ES diente der Design- und Architekturschule Bauhaus als Schulgebäude.

Magdeburg

Die sachsen-anhaltinische Hauptstadt mit ihren rund 231.000 Einwohnern existierte bereits im 9. Jahrhundert, damals war sie Kaiserpfalz von Kaiser Otto I. Als nach der deutschen Vereinigung 1990 eine neue Hauptstadt für das Bundesland gefunden werden musste, setzte sich Magdeburg nur knapp gegen Halle durch. Zahlreiche Baumaßnahmen haben seitdem das Gesicht der Stadt verändert.

Die Elbe hat für Magdeburg eine herausragende Bedeutung, schließlich verbindet sie die Region mit Hamburg und Dresden verbindet. Nördlich von Magdeburg befindet sich der Mittellandkanal, der die Stadt sowohl an Berlin als auch ans Ruhrgebiet anbindet. Diese große Bedeutung ist an der Hafenanlage ersichtlich, denn er ist der größte Binnenhafen in den Neuen Bundesländern.

Die Stadt wurde im Zweiten Weltkrieg schwer zerstört, so dass zahlreiche Baudenkmäler mühevoll wieder restauriert werden mussten. Dazu gehören das Rathaus, der Magdeburger Reiter, der Dom oder das Kloster Unserer Lieben Frauen. Die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten befinden sich in der Altstadt.

Wittenberge

Alljährlich richtet die 18.000-Einwohner Stadt Wittenberge im Nordosten Brandenburgs im Sommer die Elblandfestspiele aus, ein internationales Festival für Operette und heitere Bühnenkunst. Herausragend unter den Sehenswürdigkeiten ist der Uhrenturm des Nähmaschinenwerkes. Hier ist die größte freistehende Turmuhr auf dem europäischen Festland zu bestaunen.

Von Hamburg bis zur Küste

Eine herausragende Stadt im Europäischen Handel nimmt die Stadt im Norden Deutschlands seit dem Mittelalter ein. Der mächtige Städtebund der Hanse dominierte über Jahrhunderte hinweg die Ostsee und machte sich durch ihre Aktivitäten mächtige Herrscher wie die Schwedenkönige zu Konkurrenten. Seine herausragende Stellung verdankt Hamburg der günstigen geographischen Lage zwischen Nord- und Ostsee sowie der Elbe als bedeutende Wasserstraße direkt vor der Haustür.

Hamburg

Hamburg, Landungsbrücken  / Urlaubsbild 40968581
Hamburg, Landungsbrücken | ©: Jan Schuler - Fotolia

Rickmer Rickmers in Hamburg bei Nacht  / Urlaubsbild 42926377
Rickmer Rickmers in Hamburg bei Nacht
©: motorradcbr - Fotolia

Mit 1,8 Millionen Einwohnern ist die Freie und Hansestadt Hamburg die zweitgrößte Stadt in Deutschland. Der größte Seehafen ist unter den Containerhäfen weltweit sogar unter den Top 20. Zudem ist der Stadtstaat seit 1982 auch Sitz des Internationalen Seegerichtshofes.

Die Stadt Hamburg ist bereits im 7. Jahrhundert urkundlich erwähnt, anno 1241 katapultierte sie ein Vertrag mit Lübeck in den Reigen der großen Mächte: Hamburg wurde Gründungsmitglied der Hanse. Heute ist die Stadt an der Elbe mit vier Millionen Besuchern pro Jahr eines der attraktivsten deutschen Ziele für Touristen.

Zum absoluten Pflichtprogramm gehört für die Gäste der Stadt ein Besuch in der Innenstadt, im Hafen und im Vergnügungsviertel Reeperbahn. Für ein reiches Kulturelles Leben sorgen mehr als 60 Theater und ebenso viele Museen und Einrichtungen wie die Hamburger Kunsthalle, die international unter Fachleuten einen hervorragenden Ruf genießt.

Herausragend ist die Bedeutung Hamburgs vor allem für die Musicalszene. Nach New York und London gilt Hamburg weltweit drittgrößter Standort für die Branche. Alljährlich werden etwa zwei Millionen Gäste in den drei Hamburger Musicalhäusern gezählt.

Architektonisch wird das Hamburger Stadtbild von den fünf Hauptkirchen, vor allem vom Wahrzeichen „Michel“ geprägt. Das älteste Gebäude der Stadt steht allerdings auf der Insel Neuwerk in der Mündung der Elbe: Der dortige Leuchtturm stammt aus dem Jahr 1310.

Auf keinen Fall entgehen lassen sollte sich der Gast einen Besuch in der Speicherstadt. Dieser Lagerhauskomplex, der auf Eichenpfählen steht, wurde ab 1883 als Teil des Freihafens errichtet und steht seit 1991 unter Denkmalschutz.

Unter den zahlreichen Veranstaltungen ist der Hamburger Fischmarkt wohl der bekannteste. Er findet jeden Sonntag im Stadtteil Altona statt. Die Tradition, dass vor dem sonntäglichen Kirchgang gehandelt werden durfte, geht auf ein Privileg der dänischen Könige von 1703 zurück, die den Hamburger Fischern Konkurrenz machen wollten.

Cuxhaven

Die Kugelbacke gilt als Wahrzeichen von Cuxhaven. Dieses Seezeichen diente lange Zeit als wichtiger Orientierungspunkt in der stark befahrenen Region an der Elbmündung. Es markiert die Grenze für die Binnenschifffahrt. Cuxhaven mit seinen heute 50.000 Einwohnern ist eine relativ junge deutsche Stadt, sie wurde erst im 16. Jahrhundert gegründet.

Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zählen die „Alte Liebe“, so wird die stromseitige Begrenzung des Hafens genannt, aber auch das Schloss Ratzebüttel, der Amtssitz der Hamburger Amtmänner, als Cuxhaven von Hamburg aus verwaltet wurde. Das Schloss diente den Hamburgern schon im 14. Jahrhundert als Schutzhafen und Stützpunkt gegen die Piraten.

Eine Attraktion für Touristen aus dem Binnenland ist zweifellos das Wattenmeer, das dem starken Einfluss der Gezeiten ausgesetzt ist und während der Ebbe sogar begehbar ist.

Die Fischerei spielte seit jeher eine ganz besondere wirtschaftliche Rolle für Cuxhaven. Dieser Bedeutung zollt das Fischereimuseum Tribut. In unmittelbarer Nähe zum Fischereihafen präsentiert dieses Museum einen Überblick über die mehr als 100jährige Fischereitradition in Cuxhaven.

Reisetipps – wie den Fluss erkunden?

Dem Urlaubsgast stehen viele Möglichkeiten offen, die Elbe und ihre einzigartigen Naturschönheiten zu entdecken und erkunden. Reisende sollten sich allerdings aktuell über die Möglichkeiten und Bestimmungen informieren. Denn Individualtouristen sind in Naturschutzgebieten abseits der ausgewiesenen Routen nicht gern gesehen. Tipps gibt es unter anderen auf der Seite www.tourismusband-elbe.de

Fahrrad

Die ausgewiesenen Fahrradwege führen den Radfahrer auf und hinter den Deichen der Elbmündung bei Cuxhaven entgegen. Malerische Landschaften, idyllische Dörfer und historische Städte bieten eine abwechslungsreiche Reise zu Rad. Wer sich näher für ein Ziel auf der anderen Seite des Flusses interessiert, kann mit einer Fähre ganz bequem übersetzen.

Wandern

Für Wanderfreunde gibt es ein sehr gut ausgebautes Wegenetz entlang der Elbe. Sie können auch unter einer ganzen Reihe von themenbezogenen Routen auswählen. Beispielsweise Routen, die durch die fast unberührte Natur führen. Bei den Kultur- und Kunst-Routen empfiehlt es sich, das Angebot einer geführten Wanderung wahrzunehmen.

Kanu

Wer die Elbe mit dem Kanu entdecken möchte, hat mit dem eigenen Boot natürlich die besten Möglichkeiten für eine individuelle Tour. Kanus und Tourentipps gibt es aber auch in Magdeburg, Hitzacker, Lübeln, Dömitz, Ludwigslust und Unbesandten.

Schiffsausflug

Am bequemsten reist der Gast natürlich mit einem Ausflugsschiff. An folgenden Stellen hat der Reisende die Gelegenheit, die schönsten Winkel der Elbe bei Ausflugs- oder Sonderfahrten zu entdecken: In Hitzacker, Lüneburg, Dömitz, Grabow und Neustadt-Glewe.




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